Eine Skulptur, einen räumlichesn Gegenstand, zu schaffen, der aus meinen eigenen Gedanken entsteht und damit ein Unikat wird,  habe ich zu meiner Leidenschaft gemacht. Hierbei gebe ich meinen Gedanken freien Lauf um meiner Kreativität zu folgen. Dabei wird eine Linie immer verfolgt, es muß ein wohlgeformtes, anmutiges Ergebnis am Ende des Schaffens herauskommen, was mir und vor allem dem Betrachter auf Anhieb gefällt. Bei Beginn meiner Arbeit kenne ich das Ergebnis oft nicht, und schon garnicht den Titel. Die Benennung erfolgt nach Abschluß der Arbeit, wenn ich mein Werk kritisch betrachte. Die Vorgaben, was aus den wertlosen Schrottteilen mal wird, gibt die Form vor, die ich finde, nicht suche.- Hier finde ich in Resten der Industrie manchmal Formen, die ich zum Leben erwecke und zu einem Ganzen zusammenfüge. So  den Scorpion, die Spinne -Tarantella- oder den Heuschreck - Grashopper -. Aber auch abstrakte Skulpturen bekommen erst durch ihren Titel eine ganz besondere Bedeutung wie der Joker, der Jongleur, die Medusa, Pro & Kontra, Ausser Betrieb, der Sonneaufgang. Gerne gebe ich bei einem landläufigen Begriff anschaulich seine Doppelbedeutung wieder, wie beim Drehbuch, dem Kettenraucher, oder dem Geballten Glück. Letzterem habe ich sogar ein Gedicht mit vier Versen gewidmet, weil ich selbst ein bisschen überrascht war über das gelungene Werk.